Fotogalerie Friedrichshain

Friedrichshain

Die Fotogalerie Friedrichshain wird von einem typischen Plattenbau, wie er für die Architektur Ostdeutschlands charakteristisch war, eingerahmt. In den lichten, großen Räumen, die ihren besonderen Charme ihren Holzböden verdankt, werden in der Fotogalerie Friedrichshain regelmäßig Ausstellungen verschiedener Fotografen gezeigt. Thematisch legen sich die Organisatoren für die Ausstellungen nicht auf einen Schwerpunkt fest, sondern präsentieren die Fotografie in ihrer ganzen Vielfalt.

Die Geschichte der Galerie

Gegründet wurde die Fotogalerie Friedrichshain 1985 als kommunale Galerie. Doch weil die Kulturarbeit der einzelnen Stadtbezirke in Berlin unter chronischem Geldmangel leidet, drohte der Fotogalerie Friedrichshain im Sommer 2000 die Schließung. Dass die Galerie dennoch gerettet werden konnte, ist dem Engagement des Kulturrings sowie einzelner Fotografen und Fotokünstler zu verdanken, welche der Galerie besonders verbunden sind. Man wollte die Galerie, die schon zu Zeiten des DDR-Regimes eine überregionale Bedeutung gewonnen hatte, auf jeden Fall erhalten.

Das Konzept, mit dem der Kulturring die Fotogalerie Friedrichshain weiterbetreiben wollte, wurde vom Kulturausschuss des Bezirks abgesegnet. Nun werden die Künstler von einem Beirat ausgewählt, der auch die künftigen Ausstellungen plant. Während der Bezirk die Miete übernahm, stellte der Kulturring das Personal und übernahm die Öffentlichkeitsarbeit. Weil der Bezirk auch dies zwei Jahre später nicht mehr leisten konnte, betreibt der Kulturring die Fotogalerie Friedrichshain seit 2002 im Alleingang.

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