Berliner Stadtteile und Bezirke

Berlin Charlottenburg–Wilmersdorf

Erst im Januar 2001 wurden die beiden ehemaligen Bezirke Charlottenburg und Wilmersdorf miteinander vereint. Von den Berlinern gern als „City West“ bezeichnet, bringt der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf alle Eigenschaften eines attraktiven Stadtzentrums mit sich. Wer sich hier umschaut, wird neben vielfältigen Shoppingmöglichkeiten auch sehr interessante Sehenswürdigkeiten entdecken.
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Berlin-Mitte

In Berlin-Mitte pulsiert das Leben der Hauptstadt. Hier treffen sich Menschen aus aller Welt und entdecken vielfältige Kultur und weltberühmte Sehenswürdigkeiten. In Mitte sind Politik, Kunst und Kultur gleichermaßen zu Hause.
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Spandau

Im Vergleich mit den anderen Stadtbezirken Berlins besitzt Spandau die wenigsten Einwohner. Hier leben rund 226.000 Menschen auf 91,91 Quadratkilometern. Der Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund ist in Spandau mit knapp 10 Prozent eher gering. In diesem Stadtbezirk leben vorwiegend Menschen mit höherem Einkommen mittleren Alters.
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Pankow

Pankow könnte beinahe als ein Stadtbezirk bezeichnet werden, dem es gelingt, eine hippe aber dennoch stilvolle Lebensweise mit gutbürgerlicher Lebensart zu vereinen. Schon in der Vergangenheit, zu DDR-Zeiten, lebten hier vor allem Regierungsangehörige und besser Verdienende.
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Reinickendorf

Das Leben in Reinickendorf hat Einiges zu bieten. Hier finden die Bewohner des Stadtbezirks sowohl belebte Ecken als auch zahlreiche Orte zur Erholung und Entspannung. Mit seinen 40 Hektar Fläche bietet zum Beispiel der Freizeitpark Lübars ein riesiges Erholungsareal.
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Lichtenberg

Ein Leben in Lichtenberg ist äußerst facettenreich. Der Stadtbezirk deckt alle Bedürfnisse seiner Bewohner bis ins kleinste Detail ab. Hier gibt es das typische Großstadtflair ebenso wie ländliche Idylle in den Randgebieten Lichtenbergs. Wer hier lebt, profitiert von vielfältigen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und von gepflegter Natur in unmittelbarer Nähe.
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Marzahn-Hellersdorf

In Marzahn-Hellersdorf sind rund 250.000 Einwohner zuhause. Dabei hat sich in den vergangenen Jahren eine erstaunliche Entwicklung in diesem Stadtbezirk vollzogen. Der jüngste Bezirk Berlins zog in seinen ersten Jahren vor allem junge Familien mit Kindern an, die in die Neubauwohnungen der Großsiedlungen einzogen. Inzwischen hat sich die Altersstruktur in Marzahn-Hellersdorf stark verändert. Viele Wohnungen stehen in den riesigen Hochhäusern leer, und immer mehr Menschen ziehen in die Randgebiete mit ihren Einfamilienhäusern.
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Treptow-Köpenick

Der Stadtbezirk Treptow-Köpenick ist ein Bezirk mit einem enorm hohen Wohn- und Freizeitwert. Wer hier lebt, profitiert von den vielfältigen, natürlichen Gegebenheiten vor Ort. Die vielen Seen und Wälder des Stadtbezirks machen es den Bewohnern leicht, vor Hektik und Alltagsstress zu fliehen und in der freien Natur neue Energie zu tanken.
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Neukölln

Der Stadtbezirk Neukölln ist einer am dichtesten besiedelten Stadtbezirke Berlins. Hier leben rund 312.00 Menschen, das sind knapp 7.000 Einwohner pro Quadratkilometer. Obwohl der Bezirk sehr dicht besiedelt ist, gewinnen die Bewohner dieser räumlichen Nähe auch Positives ab.
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Tempelhof-Schöneberg

Im südlichen Teil Berlins befindet sich der kleine Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Mit einer Fläche von rund 53 Quadratkilometern zählt er zu den kleinsten Bezirken der Hauptstadt. Tempelhof-Schöneberg ist einer der Berliner Bezirke, die starke Kontraste bilden. Eine Mischung aus Kiez und Villenviertel spiegelt den Charakter dieses Berliner Stadtbezirkes wohl am ehesten wieder.
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Steglitz-Zehlendorf

Im südwestlichen Zipfel Berlins befindet sich der Stadtbezirk Steglitz-Zehlendorf. Er gehört zu den Bezirken, die sich auf den ersten Blick von anderen abheben. Hier leben diejenigen, die besser verdienen als viele andere. Die gesamte Umgebung zeigt dies auf eindrucksvolle Weise. Schöne Häuser und teure Autos prägen das Stadtbild. Viel Natur ist hier zu finden. In Steglitz-Zehlendorf gibt es viel Wald und Wasser und demzufolge jede Menge Erholungsmöglichkeiten.
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Friedrichshain-Kreuzberg

Einer der wohl interessantesten und facettenreichsten Bezirke Berlins ist der Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Hier leben auf kleinster Fläche die meisten Menschen zusammen. Dadurch entsteht ein bunter Bezirk, der ein ganz besonderes Flair besitzt.
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Städte um Berlin

Köpenick

Hier kommen die Berliner hin, wenn sie einmal vom stressigen Großstadtalltag ausspannen wollen. Dabei bietet Köpenick sehr viel Natur und lockt mit seinen ausgedehnten Wanderwegen. Insbesondere in den so genannten Müggelbergen kommen Wanderer voll auf ihre Kosten. Wer einfach nur ausruhen und sich vergnügen möchte, kann dies am größten See Berlins, dem Müggelsee, tun. Auch er befindet sich im Stadtteil Köpenick.
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Potsdam

Potsdam, die Landeshauptstadt von Brandenburg hat einen eher kleinstädtischen Charme und ist rund 250 Jahre älter als Berlin. Das Schloss Sanssouci wird auch als "preußisches Versailles" bezeichnet und hat den Welterbestatus der UNESCO. Für Potsdam ist es ein Wahrzeichen.
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Grünanlagen und Parks in Berlin

Die Bundeshauptstadt Berlin gilt als besonders grüne Stadt. Der Grund: Neben den Berliner Forsten, die sich auf einer Fläche von rund 29.000 Hektar im Westen und Südosten der Stadt ausdehnen, besitzt Berlin mehr als 2.500 öffentliche Parks und Grünanlagen, die als Naherholungsfläche für die Bevölkerung dienen. Diese nehmen innerhalb der Stadt eine Fläche von mehr als 5.500 Hektar ein und bieten neben einem hohen Erholungswert auch zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.

Nahezu alle Straßen der Bundeshauptstadt werden von Bäumen gesäumt, die ebenfalls als grüne Lunge der Stadt dienen. Der Bestand an Straßenbäumen beläuft sich auf nahezu 440.000 Bäume, bei einem Großteil handelt es sich um Linden und Ahorn.

Der mit einer Fläche von 210 Hektar größte Park ist der Große Tiergarten im Herzen der Stadt. Erholung und Kultur können die Besucher Berlins bei den zahlreichen Parks rund um die Schlösser der einstigen Herrscher verbinden, etwa im Schlosspark Charlottenburg, einem französischen Barockgarten.


Schöne Kinder-Spielplätze in Berlin

Weit mehr als 1.800 öffentliche Spielplätze machen Berlin zu einem wahren Paradies für Kinder. Vor allem seit der politischen Wende erweist sich Berlin als sehr Kinderfreundliche Stadt: Zahlreihe neue Spielplätze wurden neu angelegt, bestehende Anlagen wurden modernisiert.

Teilweise wurden für die Anlage der neuen Spielplätze die brachliegenden Flächen der einstigen Grenzstreifen genutzt. Der frühere Todesstreifen hat sich damit in ein buntes Abenteuerland für die etwa 500.000 Kinder und Jugendlichen Berlins entwickelt. Denn zahlreiche öffentliche Spielplätze bieten Spiel- und Sportmöglichkeiten für jede Altersgruppe.

Ein Großteil von Berlins Spielplätzen befindet sich außerdem in öffentlichen Parkanlagen, sodass der Spielplatzbesuch zum Ausflug für die ganze Familie werden kann. In dicht besiedelten Bezirken ist das Angebot an Spielplätzen natürlich besonders groß, jedoch bieten auch die Bezirke, die direkt an die Berliner Forste mit ihrem hohen Freizeitwert grenzen, Kindern zahlreiche Möglichkeiten zum Spielen und Toben. Vor allem die neu angelegten Spielflächen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr oft unter einem bestimmten Motto stehen.


Brunnen in den Stadtteilen

Berlin ist nicht nur eine grüne Stadt, sondern auch eine Stadt der Brunnen. An die 300 öffentliche Brunnen warten in der Bundeshauptstadt Berlin darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden. Berlins Brunnen präsentieren sich so facettenreich wie die Stadt selbst. Die Bandbreite reicht von prächtigen historischen Brunnen, mit welchen die Fürsten und andere Bauherren ihren Reichtum und ihre Macht präsentieren wollten, bis hin zu modernen, fast futuristischen Anlagen.

Die Brunnen werden gepflegt, weil sie einerseits das Stadtbild verschönern und andererseits erheblich zur Lebensqualität im öffentlichen Raum beitragen. Die Brunnen Berlins, die in den verschiedenen Stadtbezirken zu finden sind, gelten als beliebte Treffpunkte für die Einheimischen und vielfach als begehrte Fotomotive für die Besucher der Hauptstadt.

Bei zahlreichen Brunnen - ganz gleich, in welcher Epoche sie errichtet wurden - handelt es sich um ganz besondere künstlerische Kleinodien. Und um viele Brunnen rankt sich darüber hinaus eine interessante Geschichte, die es sich zu erfahren lohnt.


Friedhöfe

In erster Linie gelten Friedhöfe als Orte der Erholung und der Ruhe. Darüber hinaus zählen die Berliner Friedhöfe zu den gern besuchten Sehenswürdigkeiten in der Bundeshauptstadt. Denn die letzten Ruhestätten der verschiedenen Glaubensrichtungen geben Zeugnis von der langen Geschichte und der kulturellen Vielfalt Berlins.So gibt es beispielsweise einen eigenen türkischen, französischen und jüdischen Friedhof.

Ein Blick in die Geschichte der Stadt

Vor allem die historischen Friedhöfe Berlins werden von den Gästen häufig besucht, wo sie neben herrschaftlichen Grabstätten auch kunstvoll verzierte Gräber erwarten. Denn zahlreiche Grabstätten in Berlin reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die Besucher können in Berlin außerdem die Gräber von zahlreichen Künstlern, Dichtern und Denkern finden.

Ehrengräber und Gedenkstätten

Bürger, die sich besonders um Berlin verdient gemacht haben, können in Berlin auf Entscheidung des Senats ein Ehrengrab erhalten, für welches die Stadt die Pflege übernimmt. Aktuell gibt es 800 Ehrengräber in Berlin. Auf den Friedhöfen zeugen darüber hinaus zahlreiche Gedenkstätten von den Gräueln der beiden Weltkriege.


Berlin und seine Kirchen

Im Vergleich zu anderen Städten besitzt Berlin nur relativ wenige Kirchen, die über alle Bezirke verstreut liegen. Die Dichte an Kirchen ist im Bezirk Berlin-Mitte am höchsten, doch auch in allen anderen Bezirken erwarten die Besucher der Bundeshauptstadt zahlreiche sehenswerte Gotteshäuser. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden innerhalb der Stadtgrenzen Berlins 23 Gotteshäuser gezählt. Diese Zahl hat sich jedoch 1920 beträchtlich erhöht, als Berlin mit seinen Vororten zu Groß-Berlin vereinigt wurde.

Ein Spiegel der Zeit

Größtenteils wurden die Kirchen Berlins während des 18. und 19. Jahrhunderts errichtet, als die Einwohnerzahl regelrecht explodiert war. In Folge dieser Landflucht aus Brandenburg und anderen Regionen Deutschlands entstanden zahlreiche neue Kirchengemeinden, die natürlich auch einen Bedarf an einem zentralen Gotteshaus hatten.

Einzigartig unter Deutschlands Städten ist die religiöse Vielfalt in Berlin. Denn neben evangelischen und katholischen Christen haben auch zahlreiche andere Glaubensrichtungen und Religionsgemeinschaften in Berlin Sakralbauten errichtet. Diese Vielfalt macht Berlin auch zum religiösen Schmelztiegel der Kulturen.


Berlin und seine Schlösser

Zu den begehrtesten Sehenswürdigkeiten der Bundeshauptstadt gehören zweifellos die zahlreichen Schlösser der Region. Allein in Berlin werden 27 Schlösser gezählt, weitere 18 in der direkten Nachbarschaft in Potsdam. Und wer von Berlin aus einen Ausflug nach Brandenburg unternimmt passiert zahlreiche weitere Bauten aus längst vergangenen Tagen.

Die Schlösser dienten den preußischen Herrschern und Adeligen als prächtige Residenzen oder als Jagdschlösser zum Zeitvertreib der Hofgesellschaft. Teilweise blicken die Schlösser in und um Berlin auf eine 1000jährige Geschichte zurück, welche von der faszinierenden und wechselhaften Geschichte Preußens zeugen.

Besonders eindrucksvoll sind jedoch die prächtigen Schlösser, die während des Barock angelegt wurden. Die Hohenzollern regierten als Kurfürsten und Könige ein Land, das im Konzert der europäischen Großmächte mitspielen konnte. Diese neue Macht demonstrierten sie nach außen hin mit prächtigen Schlösser und Parks. Ihr Vorbild: die französischen Sonnenkönige, die ihren Reichtum demonstrativ zur Schau stellten. Die meisten Schlösser Berlins sind heute für die Öffentlichkeit zugänglich, sie beherbergen oft sehenswerte Museen oder kulturelle Einrichtungen.







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