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Pankow
Auf eine lange und wechselhafte Geschichte blickt der Schlosspark Niederschönhausen im Bezirk Pankow zurück: Denn die erste Gartenanlage im Umfeld des Schlosses Schönhausen geht auf die Gräfin Dohna zurück, welche die erste Grünanlage anno 1662 anlegen ließ. Friedrich I. und seine Gattin, Königin Elisabeth Christine, erweiterten die Anlage zu Beginn des 18. Jahrhunderts und gestalteten sie zum barocken Park um.
Vor dem Schloss wurden ein Parterre, Eckenquartiere und Labyrinthe angelegt, während zeitgleich Johann Friedrich Eosander das Schloss ausbaute und diverse Nebengebäude errichtete. Aus dem barocken Park wurde schließlich von 1829 bis 1831 ein Landschaftspark. Dieser wurde von Peter Josef Lenné geplant.
Hier übernachteten wichtige Staatsgäste
Die Mauer, die den Schlosspark Niederschönhausen heute teilweise umgibt, wurde 1949 errichtet, als Wilhelm Pieck, erster Staatspräsident der DDR Schloss Schönhaussen zu seinem Amtssitz machte. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Schloss als Gästehaus der DDR-Regierung genutzt. Als einer der letzten Gäste übernachtete hier der Sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschow 1989.
Der Schlosspark heute
Der größte Teil des 16,1 Hektar großen Schlossparks Schönhausen ist frei zugänglich. Eine Einschränkung gibt es nur für den ummauerten Teil rund um das Schloss. Dieser ist zwischen April und Ende September täglich zwischen 8 und 20.30 Uhr geöffnet.
Charakteristisch für den Schlosspark Schönhausen der alte Baumbestand entlang des Flusses Planke. Dieses Gewässer durchfließt den Schlosspark Niederschönhausen, bevor es schließlich in die Spree mündet. Entlang des Flussufers sind zahlreiche Spazierwege angelegt, welche die Besucher zu den großzügigen Liegewiesen führen. Für die kleinen Besucher wurde ein großer Spielplatz angelegt.
Der Schlosspark Niederschönhausen liegt außerdem auf der Route des Radfernwegs Berlin-Usedom, welcher am Schlossplatz in Berlin-Mitte beginnt und die Radfahrer nach Usedom führt. Auf diesem Radfernweg können Radfahrer auf einer Strecke von 337 Kilometern das Barnimer Land, die Uckermark und Vorpommern entdecken. Er wurde am 30. August 2007 offiziell eröffnet.
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