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Der Stadtbezirk Treptow-Köpenick ist der flächenmäßig größte von allen Bezirken. Er gilt als grüne Lunge Berlins und bietet viele Möglichkeiten zur Erholung in der freien Natur. Auch die vielen Seen verleihen diesem Berliner Stadtbezirk seinen unverwechselbaren Charakter. Treptow-Köpenick liegt im südöstlichen Teil der Hauptstadt. Hier befinden sich 41 Prozent der gesamten Waldfläche Berlins. Der Naherholungsfaktor ist dementsprechend groß. Viele Bewohner anderer Berliner Stadtbezirke zieht es nach Treptow-Köpenick, um neue Energie zu tanken und die idyllische Landschaft bei einem ausgedehnten Spaziergang zu genießen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und gepflegte Grünanlagen machen den Bezirk auch für Touristen attraktiv.
Mit knapp 243.000 Einwohnern ist der größte Stadtbezirk Berlins aber noch längst nicht der Bezirk mit den meisten Einwohnern. Treptow-Köpenick ist im Vergleich mit den anderen Bezirken am dünnsten besiedelt. Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass der Bezirk über eine Vielzahl von Seen und große Waldflächen verfügt. Treptow-Köpenick ist vorwiegend durch seinen Altstadtcharakter geprägt. Attraktive Altbauten bieten viel Wohnraum für Jung und Alt. Hier leben sowohl Familien mit Kindern als auch viele ältere Leute. Junge Leute zieht es vor allem in diesen Stadtbezirk, weil Treptow-Köpenick zu einem attraktiven Universitätsstandort geworden ist. Die Mietpreise sind dementsprechend nicht ganz günstig. Wer sich aber für ein Leben in Treptow-Köpenick entscheidet, lebt inmitten von unberührter Natur und kann diese jederzeit zur aktiven Erholung nutzen. In diesem Stadtbezirk gibt es rund 3 Prozent Menschen mit Migrationshintergrund. Ländliche Idylle ist in den Randgebieten des Bezirkes ebenfalls zu finden.
Um zu arbeiten, brauchen die Bewohner Treptow-Köpenicks nicht zwangsläufig ihren Bezirk verlassen. Inzwischen haben viele Unternehmen diesen Stadtbezirk als besonders attraktiven Wirtschaftsstandort erkannt. In Treptow-Köpenick dreht sich fast alles um Wissenschaft und Forschung. Hier entstanden in den vergangenen Jahren große Technologieparks, in denen sich zahlreiche Unternehmen aus ebendiesen Bereichen angesiedelt haben. Der Innovationspark Wuhlheide, die „Stadt für Wirtschaft, Wissenschaft und Medien“ und das TGS Technologie und Gründerzentrum Spreeknie sind die wichtigsten und größten Zentren in diesem Stadtbezirk. Aber auch Einzelhandel und Dienstleistungsbranche haben in diesem Stadtbezirk einen optimalen Standpunkt gefunden, sodass viele Bewohner ihren Bezirk nicht verlassen müssen, um ihrer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Durch das vollständig erschlossene öffentliche Verkehrsnetz ist es für die anderen Einwohner auf komfortable Weise möglich, täglich zu ihrem Arbeitsplatz außerhalb Treptow-Köpenicks zu gelangen.
Der Stadtbezirk Treptow-Köpenick ist ein Bezirk mit einem enorm hohen Wohn- und Freizeitwert. Wer hier lebt, profitiert von den vielfältigen, natürlichen Gegebenheiten vor Ort. Die vielen Seen und Wälder des Stadtbezirks machen es den Bewohnern leicht, vor Hektik und Alltagsstress zu fliehen und in der freien Natur neue Energie zu tanken. Besonders erwähnenswert sind die riesigen Parkanlagen dieses Teils der Hauptstadt. Dazu zählt auf jeden Fall der 160 Hektar große Volkspark Wuhlheide, in dem sich auch der Modellpark Berlin-Brandenburg befindet. Dort sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Berlin und des Landes Brandenburg im Miniaturformat dargestellt. Außerdem ist ein Freizeit- und Erholungszentrum Bestandteil des Volksparks Wuhlheide. Auch der wesentlich kleinere Schlosspark Köpenick mit seinen gerade mal 2 Hektar Gesamtfläche ist einen Ausflug wert. Hier finden zur Sommerzeit zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte statt. Ein weiterer riesiger Park ist der Treptower Park mit seinen 88 Hektar Fläche bietet große Wiesen zur aktiven Erholung und Entspannung. Natürlich sind auch in Treptow-Köpenick zahlreiche Sportanlagen und Spielplätze für Kinder zu finden. In den ortsansässigen Vereinen werden die verschiedensten Sportarten praktiziert, sodass der Stadtbezirk seinen Bewohnern einen hohen Freizeitwert zu bieten hat. Auch Kinos und Restaurants mit internationaler Küche sind in Treptow-Köpenick vorhanden.
Im Heimatmuseum Köpenick wird die Geschichte Köpenicks mit unzähligen Ausstellungsstücken demonstriert. Vor allem der „Hauptmann von Köpenick“ ist weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt geworden.
In diesem Heimatmuseum erfahren die Besucher die wichtigsten Details zur Entwicklung dieses Ortsteils Berlins. Viele interessante Exponate belegen die Entwicklung Treptows.
Die Archenhold Sternwarte ist vor allem durch das längste Linsenfernrohr der Welt bekannt geworden. Das Fernrohr ist ganze 21 Meter lang.
Nachdem das Barockschloss umfangreich restauriert worden ist, haben seine Besucher nun die Gelegenheit die Ausstellung „RaumKunst aus Renaissance, Barock und Rokoko“ zu besichtigen.
Einen Ausflug in die dunkle NS-Vergangenheit macht das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide möglich. Hier werden ständig Führungen angeboten und Informationen zur damaligen Zeit präsentiert.
Auch die Berliner Mauer zog sich durch diesen Stadtbezirk. Ein originaler Grenzwachturm ist bis heute erhalten und kann besichtigt werden.
Die Karpfenjule ist so etwas wie der „weibliche Hauptmann von Köpenick“, nur für den Stadtteil Treptow. Beide Figuren sind als Statuen anzuschauen.
In diesem besonderen Museum wird die Geschichte der Wasserversorgung und –Aufbereitung der Region. Mit der ständigen Ausstellung „Wasser für Berlin“ erhalten die Besucher einen interessanten Einblick in die Entwicklung.
Mit seinen 31 Stockwerken ist das Gebäude zum Wahrzeichen Treptows geworden. Hier hat die Allianz-Versicherung ihren Sitz.
Beliebte Locations für Nachtschwärmer sind das Glashaus, der Arena Club, der Club der Visionäre, Darkside, die Kunstfabrik und Schabernack – Das Partyhaus. Hier wird mit viel Energie gefeiert und getanzt. Durch die enorme Vielfalt ist für jedermann das passende Party-Ambiente dabei.
Der Stadtbezirk Treptow-Köpenick im Südosten Berlins gilt als grüne Lunge der Stadt. Etwa die Hälfte seiner Fläche sind mit Wald und Wasser bedeckt, zudem gibt es zahlreiche öffentliche Grünflächen, die beliebte Naherholungsziele darstellen.
Der Landschaftspark Adlershof wurde auf dem Gelände des ersten deutschen Motorflugplatzes eingerichtet. Rund um den 26 Hektar großen Kernbereich des Landschaftsparks, der unter Naturschutz steht, wurde ein Aktivpark mit zahlreichen Freizeiteinrichtungen wie einem Skater-Platz, einer Dirt-Bike-Bahn und einem Bolzplatz angelegt. Um den Landschaftspark führt ein Rundweg.
Der Treptower Park wurde ab 1876 in Form eines Volksparks angelegt und gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen der Berliner. Das weitläufige Wegenetz führt an ausgedehnten Grünflächen und dichten Gehölzen vorüber und bietet zahlreiche Aussichtspunkte. Im Herzen des Parks befindet sich das Sowjetische Ehrenmal.
Unweit der Köpenicker Altstadt befindet sich der sechs Hektar große Volkspark Köpenick, der Ende der 1920er Jahre angelegt wurde. Sehenswert sind vor allem die besonders gestalteten Eingangsbereiche des Parks, der den Besuchern auch eine Liegewiese, zahlreiche Sitzbänke und zwei Spielplätze bietet.
Das Freizeit und Erholungszentrum, welches 1951 angelegt wurde, ist der Besuchermagnet des Volksparks Wuhlheide. Die rund 79 Hektar große Parkanlage wurde zwichen 1919 und 1932 angelegt und in den 1990er Jahren aufwändig rekonstruiert.
Auch im südöstlichen Stadtbezirk Treptow-Köpenick sind öffentliche Brunnen relativ dünn gesät. Insgesamt gibt es 15 öffentliche Brunnenanlagen.
Der Sandsteinbrunnen Waschfrau wurde 1982 in der Müggelheimer Straße errichtet. Das Becken ist sechseckig und muldenförmig angelegt. Hinter dem Becken ragt der Brunnenstock nach oben. Gekrönt wird dieser von einer knienden Frauenfigur, die Wäsche auswringt.
Modern und alles andere als alltäglich zeigt sich der Brunnen Kleine Elefanten am Arndtplatz. Zwei abstrakte Elefanten stehen sich in einer gepflasterten Mulde unmittelbar gegenüber, aus ihren Rüsseln strömt das Wasser in die Mulde.
Ein grüner Hort der Erholung erwartet die Besucher etwas versteckt in der Alfred-Randt-Straße. Der Brunnen mit Holzskulpturen wurde neben einem kleinen Kieferwald angelegt. In einem sechseckigen Brunnenbecken stehen drei abstrakte Brunnenfiguren, die jeweils aus einem Baumstamm gefertigt wurden.
Der Tröpfelbrunnen am Marktplatz Adlershof existiert seit 1912. Das Becken aus Granit hat die schlichte Form eines Rechtecks. Das Wasser entströmt einem Pylon, der an der hinteren Längsseite angebracht ist. Als Wasserspeier fungiert ein Löwenkopf.
Beim Kugelbrunnen Altglienicke handelt es sich um eine Anlage der besonderen Art: Zwischen vier Granitstützen lagert eine Kugel aus geschliffenem Granit. Die Wasserleitung unter der Kugel erzeugt so viel druck, dass die Kugel leicht angehoben wird und dadurch auf einem dünnen Wasserfilm rotiert.
Neben den öffentlichen Spielplätzen finden die Kinder im Stadtbezirk Treptow-Köpenick zahlreiche Spielmöglichkeiten an den Seen und in den Wäldern von Berlins grünstem Bezirk vor.
Auf einer früheren Brachfläche wurde 2001 der Spielplatz "Schöne Weide" in Oberschöneweide angelegt. Der Spielplatz soll an die frühere Nutzung als Weidefläche erinnern, weshalb in der Wiese eine Kletterfigur in Form eines Hirten aufgestellt wurde.
Der Generationenpark Deulstraße wurde 2012 fertiggestellt. Kinder können hier ihre Eltern mitnehmen und ihnen zeigen, was es alles zu entdecken gibt.
Auf dem Grünzug am Falkenberg warten mehrere Spielbereiche auf kleine Besucher. Die Hauptattraktion ist hier eine Seilbahn, daneben gibt es Kletter-, Sprung- und Sandspielflächen.
Nahe des Großen Müggelsees befindet sich der Spielplatz Löcknitzplatz mit einer Holzeisenbahn für die Jüngsten und der Möglichkeit, Streetball und Tischtennis zu spielen für Jugendliche.
"Die Geister sind los!" lautet das Motto des Spielplatzes "Wilhelminenhofgeister", der 2011 angelegt wurde. Selbst Stege und Wippflächen sind hier in Form von Geistern gestaltet.
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