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Erst im Januar 2001 wurden die beiden ehemaligen Bezirke Charlottenburg und Wilmersdorf miteinander vereint. Von den Berlinern gern als „City West“ bezeichnet, bringt der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf alle Eigenschaften eines attraktiven Stadtzentrums mit sich. Wer sich hier umschaut, wird neben vielfältigen Shoppingmöglichkeiten auch sehr interessante Sehenswürdigkeiten entdecken. Charlottenburg-Wilmersdorf erfreut sich großer Beliebtheit bei den Berlinern selbst und bei den Gästen der Stadt. Durch die zentrale Lage sind die meisten anderen Stadtbezirke innerhalb kürzester Zeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Wie auch viele andere Teile der Stadt zeichnet sich der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf durch eine enorme Vielfalt aus. Wer hier das pulsierende Leben einer Hauptstadt sucht, wird ebenso fündig wie jemand, der sich nach einem ruhigen Ort sehnt.
In Charlottenburg-Wilmersdorf wohnen rund 320.000 Menschen. Damit zählt dieser Teil der Stadt zu den bevölkerungsreichsten Bezirken Berlins. Hier leben vor allem Einzelpersonen und Paare mit gutem Einkommen. Die Haushaltsgröße liegt durchschnittlich bei 1,6 Personen pro Haushalt. Auch das Durchschnittsalter ist mit 45,7 Jahren relativ hoch. Mit 49,5 Einwohnern je Hektar Wohnfläche ist der Bezirk nicht übermäßig dicht besiedelt. In Charlottenburg-Wilmersdorf sind im Vergleich zu anderen Stadtbezirken wenige Familien mit mehreren Kindern zu Hause. Der Bezirk gilt hauptsächlich als Wohngegend für wohlsituierte Personen mittleren Alters. Hier leben rund 60.000 Menschen mit Migrationshintergrund, was im Vergleich zu anderen Teilen Berlins recht wenig ist. Um in Charlottenburg-Wilmersdorf zu leben, müssen die Einwohner schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Mietpreise sind gegenüber anderen Stadtbezirken doch recht hoch. Allerdings ist die Auswahl verschiedener Wohnobjekte sehr vielfältig. Wer exklusiv wohnen möchte, findet hier mit Sicherheit das passende Zuhause. Nicht nur die sehr zentrale Lage spricht für ein Leben in Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Stadtteil bietet seinen Bewohnern auch vielseitige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und zur aktiven Erholung.
Unternehmen verschiedenster Branchen sind in Charlottenburg-Wilmersdorf ansässig. Vor allem spielt der Einzelhandel hier eine wichtige Rolle. Große Geschäfte bekannter Designer ziehen täglich Besucher aus der ganzen Welt an. Ob auf dem Kurfürstendamm oder in der Tauentzienstraße – wer hochwertige Designermode liebt, ist hier goldrichtig. In Charlottenburg-Wilmersdorf befinden sich im Vergleich zu anderen Teilen Berlins eher wenige Unternehmen. Eine besondere Erwähnung ist die weltweit größte Audi-Niederlassung wert. Das imposante Gebäude wurde 2004 eröffnet. Auch ein Porsche-Zentrum fügt sich perfekt in das Gesamtbild des Stadtbezirkes ein. Neben Volkswagen, Vistaprint, der Strato AG und Volkswagen gibt es noch weitere kleinere und größere Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, die sich in der Gegend niedergelassen haben.
Wer in Charlottenburg-Wilmersdorf zu Hause ist, profitiert von äußerst vielfältigen Angeboten zur aktiven Freizeitgestaltung. So wird es auf einfache Weise möglich, Stress und Hektik des beruflichen Alltags abzulegen und neue Kraft zu tanken. Der Stadtbezirk bietet seinen Bewohnern zahlreiche Parkanlagen für ausgedehnte Spaziergänge und eine große Anzahl an Sportanlagen. Das Schloss Charlottenburg mit seinem großzügig angelegten Schlosspark ist sowohl bei Bewohnern des Stadtteils als auch bei den Gästen Berlins sehr beliebt. In Charlottenburg-Wilmersdorf befinden sich 159 Sportanlagen, 4 Frei- und 8 Hallenbäder, die gern besucht werden. Für die jüngeren Bewohner des Stadtbezirks stehen 123 Kinderspielplätze zur Verfügung. Auch der Zoologische Garten erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Charlottenburg-Wilmersdorf zeichnet sich durch ein umfangreiches Angebot zur sportlichen Betätigung und zur individuellen Weiterbildung aus. Wer hier lebt, spürt das Flair der Hauptstadt, findet aber gleichzeitig zahlreiche Oasen zur Erholung.
Der Kurfürstendamm ist ein beliebter Boulevard, auf dem vor allem hochwertige Designermode in exklusiven Geschäften angeboten wird.
Das Schloss ist eine der bedeutendsten Barockanlagen der Hauptstadt. Von den neuen Schlossanlagen in Berlin ist das Schloss Charlottenburg die größte.
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Eine Gedenkstätte im Inneren erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus. Derzeit wird mit Benefizaktionen Geld für die notwendige Sanierung des imposanten Bauwerks gesammelt.
Im Olympiastadion finden neben den Ligaspielen von Hertha BSC auch zahlreiche Großveranstaltungen statt. Das Stadion wurde von 2000 bis 2004 grundlegend saniert und modernisiert.
Schon seit 1924 finden hier verschiedene Messen statt. Auf dem Messegelände befinden sich unter anderem der Funkturm, das Palais am Funkturm und die Gläserne Galerie.
In diesem Museum wird vor allem Kunst von Frauen dokumentiert, die in der Zeit des frühen 20. Jahrhunderts entstand. Die Künstlerinnen waren durch die NS-Zeit gezwungen, in die Emigration zu gehen oder sich vollständig zurück zu ziehen.
Hier werden Frauengeschichte und –kultur präsentiert. Das Museum wurde 1995 gegründet.
Das wohl größte Erotik-Museum der Welt ergänzt die Ladenkette von Beate Uhse auf eindrucksvolle Weise. Neben mehr als 5.000 Exponaten aus aller Welt ist auch das Leben von Beate Uhse ein großes Thema im Museum.
Picasso und seine Zeit – diesem Thema widmet sich das beeindruckende Museum, das ursprünglich als Sammlung eröffnet worden war. Insgesamt 80 Exponate von Picasso und diverse Arbeiten von Paul Klee können hier besichtigt werden.
Im ältesten Haus Charlottenburgs können Besucher zahlreiche Exponate aus der Zeit ab Mitte des 19. Jahrhunderts besichtigen.
In einer beeindruckenden Stadtvilla ist das Werk von Käthe Kollwitz in einer ständigen Ausstellung zu sehen. Außerdem präsentiert das Museum jährlich zwei Sonderausstellungen.
Das ehemalige Heimatmuseum befindet sich in unmittelbarer Nähe vom Schloss Charlottenburg. Viele interessante Ausstellungen ziehen Berliner und Touristen gleichermaßen an.
Hier werden ausschließlich Sonderausstellungen präsentiert. Diese beschäftigen sich vor allem mit Biologie und Geologie. Die Ausstellungen sind auch für Familien mit Kindern sehr interessant.
Über 100.000 Objekte stehen auf dem Gelände des Olympiaparks zur Besichtigung bereit. Es handelt sich um keine Dauerausstellung. Führungen können telefonisch vereinbart werden.
Das ehemalige Atelier und Wohnhaus des Künstlers zeigt einen tiefen Einblick in sein Leben. Unzählige Exponate demonstrieren das Schaffen von Georg Kolbe auf eindrucksvolle Weise.
Im Theater des Westens werden seit 2003 nach einem großen Umbau diverse Musicals aufgeführt.
Bereits 1922 gegründet, ist es jetzt als Regenbogen-Theater bekannt. Hier wird ambitioniertes Schauspielertheater ebenso dargeboten wie anspruchsvoller Boulevard.
Während die Staatsoper Unter den Linden saniert wird, dient das Schillertheater als Ersatzstandort. Ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm erfreut hier die Besucher.
Mitten in einer parkähnlichen Umgebung befindet sich das Haus der Berliner Festspiele. Es zieht regelmäßig anspruchsvolles Publikum an.
Wer die Oper liebt, wird die Deutsche Oper lieben. Aufwendige Inszenierungen begeistern regelmäßig ein anspruchsvolles Publikum. Außerdem gibt es noch viele weitere, kleinere Bühnen für Kinder und Erwachsene, sowie Puppentheater in Charlottenburg-Wilmersdorf.
Wer abends weggehen will, findet in Charlottenburg-Wilmersdorf zwar keinen Kiez, wie in anderen Teilen Berlins, kann sich aber natürlich auch hier vergnügen.
Der Savignyplatz zeichnet sich durch ein junges, intellektuelles Ambiente aus. Hier treffen sich Stil und Eleganz. Dies hat allerdings auch seinen Preis. Bars, Restaurants und diverse Buchläden werden hier stark frequentiert. Mit ein wenig Glück taucht auch der eine oder andere Promi in dieser Gegend auf.
Sie gilt ebenfalls als beliebter Ort für Nachtschwärmer. Vor allem Jugendliche vergnügen sich hier gern.
Vor allem historische Parks prägen das Bild des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Dabei handelt es sich einerseits um herrschaftliche Parks aus längst vergangenen Zeiten, andererseits um Volksparks, die während des 20. Jahrhunderts entstanden sind. Das sind die bekanntesten öffentlichen Parkanlagen in Charlottenburg-Wilmersdorf:
Der Lietzenseepark entstand in den ersten Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Die Uferpromenade entlang des Lietzensees ist geprägt von seinem alten Baumbestand.
Der Mierendorffplatz, angelegt Anfang des 20. Jahrhunderts, ist ein Beispiel für den Übergang von repräsentativen zu funktionalen Gartenanlagen. Geprägt wird dieser Park von einem großen, blumenreichen Ziergarten und einem großen Spielplatz.
Der Savignyplatz wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Herzen eines Wohnquartiers aus der Gründerzeit angelegt. Es handelt sich um einen Rasenschmuckplatz mit einem geometrischen Grundriss und zahlreichen Beeten, in welchen Ziersträucher gepflanzt wurden.
Der Schlosspark Charlottenburg wurde 1697 nach dem Vorbild eines französischen Barockgartens angelegt. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde er im Stil eines englischen Landschaftsgartens umgestaltet, jedoch 1950 wieder nach dem ursprünglichen Vorbild neu gestaltet.
Mit 146 Hektar ist der Volkspark Jungfernheide nach dem Großen Tiergarten Berlins zweitgrößte öffentliche Grünanlage. Der Volkspark Jungfernheide wurde in den 1920er Jahren angelegt und wird von seinem dichten Waldbestand geprägt.
Der Volkspark Wilmersdorf wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts angelegt. Die Besucher finden hier zahlreiche Freizeiteinrichtungen wie einen Wasserspielplatz oder einen Tennisplatz vor.
33 öffentliche Brunnen warten im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden. Vertreten sind bekannte Objekte und nahezu unbekannte Kleinodien aus mehreren Epochen der Stadtgeschichte.
Die originale Skulptur des Mädchens mit den drei Gänsen am Nikolsburger Platz ging während des Zweiten Weltkriegs verloren. Der reich bepflanzte Gänselieslbrunnen wurde deshalb 1988 mit einer Nachbildung geschmückt.
Der Delphinbrunnen, dessen Zentrum die Figuren dreier Delphine darstellen, gilt als beliebter Treffpunkt am Hohenzollernplatz. Dieser quadratische Brunnen wurde 1968 errichtet.
Als städtische Bühne präsentiert sich der 2012 fertiggestellte Leniner Platz. Das zentrale Element dieser Erholungsfläche an der Schaubühne gegenüber des Kurfürstendamms ist ein Wassertisch. Dieser beinhaltet ein Wasserspiel und bietet zahlreiche Sitzgelegenheiten.
Erholsame Stunden im Herzen der Natur versprechen die Kaskaden im Lietzenseepark, die 1912 fertiggestellt wurden. In der großen Kaskade, die aus Sandstein errichtet wurde, fließt das Wasser in sieben Staustufen in das Bassin aus Muschelkalk.
Der St. Georg-Brunnen, 1904 fertiggestellt, stand ursprünglich in der Potsdamer Straße. Nachdem nach dem Zweiten Weltkrieg der bronzene Namenspatron gestohlen worden war, verfiel der Brunnen und wurde 1980 restauriert. Im Zuge der Arbeiten wurde er an den Hindemithplatz versetzt.
Der glanzvolle Mittelpunkt der Grünanlage vor dem Schloss Charlottenburg ist das achteckige Kalksteinbecken des Brunnens am Schloss. Das Wasser aus der installierten Fontäne erreicht eine Höhe von bis zu 30 Metern.
Vielfältig präsentieren sich die Spielplätze im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier gibt es viele Spielplätze in Innenhöfen, aber auch faszinierende Abenteuerspielplätze in den Parks und Wäldern des Bezirks.
Seit 2004 existiert der Spielplatz in der Forckenbeckstraße, der eingebettet in einer Senke liegt. Hier erwarten die Kinder ein großer Wasserspielbereich mit Matschtischen und Pumpe, eine Rasen- und eine Sandfläche. Die größte Attraktion ist eine 15 Meter lange Hangrutsche.
"Indianer Jones" lautet das Motto des Kinderspielplatzes in der Georg-Wilhelm-Straße nahe des Kurfürstendammes. Die Kinder können hier Schaukeln, Klettern und Balancieren, wobei die Spielgeräte verschiedene Schwierigkeitsgrade aufweisen. Gern besucht wird die große Wasserspielfläche vor allem an heißen Sommertagen.
Nicht weit vom Schlossgarten Charlottenburg befindet sich der Spielplatz Tegeler Weg. Weil die Spree nicht weit entfernt ist, lautet das Thema dieses Spielplatzes "Schiff". Deshalb dominiert auch ein großer Schiffskörper, der viele Möglichkeiten zum Spielen bietet, das Gelände. Hier erwarten die kleinen Besucher viele Überraschungen.
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