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Der Stadtbezirk Reinickendorf befindet sich im Nordwesten der Hauptstadt. Er wird gern als grüner Norden bezeichnet und entstand 1920 aus dem Zusammenschluss von vier Gutsbezirken und sechs Dörfern. Das Ergebnis ist ein Stadtbezirk, der seinen Bewohnern städtisches Flair und typisch ländlichen Charme gleichermaßen bietet. Naturschutzgebiete und viele Grünanlagen verhelfen Reinickendorf zu einem sehr hohen Naherholungswert. Wer sich für ein Leben im Stadtbezirk Reinickendorf entscheidet, wird seinen Facettenreichtum schon bald zu schätzen wissen. Wer jedoch noch mehr Abwechslung sucht, gelangt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mühelos in die Nachbarbezirke oder ins Zentrum der Hauptstadt.
Die Bevölkerung von Reinickendorf ist genauso durchwachsen wie die Struktur des gesamten Stadtbezirkes. Hier leben etwas mehr als 240.000 Menschen in ländlichen Siedlungen und in großen Wohngebieten. Junge und ältere Menschen sind im Bezirk Reinickendorf zuhause. Mit rund 60.000 Menschen, die 65 Jahre und älter sind, wird deutlich, dass sich hier Jung und Alt gleichermaßen wohl fühlen. Die Statistik zeigt, dass die Bewohner von Reinickendorf ein überdurchschnittliches monatliches Haushaltsnettoeinkommen erzielen. Die Arbeitslosenquote liegt in diesem Stadtbezirk bei etwas mehr als 13 Prozent. Die Mietpreise sind ebenso unterschiedlich wie das gesamte Bild des Stadtbezirks. In den großen Wohnsiedlungen sind sie natürlich günstiger als in den Randgebieten mit ihren Einfamilienhäusern in ländlicher Idylle.
Da Reinickendorf auch als wirtschaftlicher Standort sehr beliebt ist, sind viele Bewohner des Stadtbezirks in der näheren Umgebung beschäftigt. Viele Unternehmen haben sich hier nieder gelassen. Derzeit sind mehr als 9.000 Unternehmen aller Art in Reinickendorf registriert. Neben den großen Unternehmen wie zum Beispiel Oracle gibt es zahlreiche mittelständische und kleine Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen. Vor allem die Handwerks- und Dienstleistungsbranche ist in Reinickendorf sehr stark vertreten. Auch viele Freiberufler und Baubetriebe haben sich in diesem Stadtbezirk niedergelassen. Obwohl es hier viele Arbeitsplätze gibt, sind auch viele Einwohner in anderen Bezirken beschäftigt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gelangen sie täglich auf einfache Weise in die anderen Teile der Stadt. Das öffentliche Verkehrsnetz ist sehr gut ausgebaut, sodass die anderen Bezirke innerhalb kürzester Zeit erreichbar sind.
Das Leben in Reinickendorf hat Einiges zu bieten. Hier finden die Bewohner des Stadtbezirks sowohl belebte Ecken als auch zahlreiche Orte zur Erholung und Entspannung. Mit seinen 40 Hektar Fläche bietet zum Beispiel der Freizeitpark Lübars ein riesiges Erholungsareal. Auch der Schlosspark Tegel wird gern besucht. Im Stadtbezirk gibt es auch viele Wasserflächen, die teilweise als Naturschutzgebiete ausgewiesen sind. Die Gegend lädt zu erholsamen Spaziergängen ein. Hervorzuheben ist auch die Greenwich Promenade, die mit ihren vielen Restaurants und Cafés ein beliebtes Ausflugsziel darstellt. Der Ausblick von dort ist fantastisch. Aus den Cafés heraus ist das bunte Treiben am Wasser gut zu beobachten. In Reinickendorf gehört aber auch sportliche Betätigung zum alltäglichen Leben. Hier gibt es unzählige Sportplätze und viele Spielplätze in allen Teilen des Bezirks. Sport wird hier groß geschrieben. Vor allem die „Reinickendorfer Füchse“ sind hier zu erwähnen, die seit langen Jahren sehr erfolgreich sind. In Reinickendorf wird aber nicht nur Sport getrieben. Auch ein Autokino gibt es hier, das sehr gut besucht ist.
Der imposante Turm ist das Wahrzeichen der Borsig-Werke. Das Borsigtor wirkt als wäre es Teil einer großen Festungsanlage. Beide Bauten sind Teil des Borsig-Industriedenkmals.
Das Buddhistische Haus wurde im Jahr 1926 errichtet und gilt als ältester buddhistischer Tempel Europas. Der japanische Stil, in dem das Haus gebaut wurde, strahlt Ruhe und Inspiration aus.
Dem ältesten Dorf Berlins ist es gelungen, seinen Dorfcharakter bis heute hin zu bewahren. Eine kleine Barockkirche und das alte Schulhaus versetzen die Besucher in längst vergangene Zeiten zurück.
Zwar wird das Schloss nicht extra als Touristenattraktion der Region beworben, aber trotzdem lohnt sich ein Ausflug dorthin. Der jetzige Besitzer ermöglicht Führungen durch das Schloss, versucht aber trotzdem seine Privatsphäre zu wahren so gut es eben möglich ist.
Die Promenade ist ein sehr attraktives Ausflugsziel, das vor allem bei schönem Wetter unzählige Besucher anzieht. Dort gibt es viele Cafés und Restaurants mit direktem Blick auf das bunte Treiben am Wasser.
In einem alten Dorfschulgebäude befindet sich das Heimatmuseum Reinickendorf. Hier zeigen unzählige, sehr interessante Exponate einen Einblick in das ländliche Leben der Vergangenheit.
Auch das Feuerwehrmuseum befindet sich in Reinickendorf. Wer sich für die Entwicklung der Feuerwehr und ihrer Einsatztechnik interessiert, ist hier goldrichtig.
Obwohl die Theaterszene in Reinickendorf nicht ausgeprägt ist, sorgen Autokino und CineStar für ein abwechslungsreiches Programm. Theaterfreunde können die umliegenden Bezirke besuchen, um facettenreiche Vorstellungen zu genießen.
Nachtschwärmer werden in Reinickendorf einige, sehr gut besuchte Clubs finden. Dazu zählen der LabSaal, Mausefalle Nightlife, Famagusta und Blixen I. Die genannten Clubs bieten regelmäßig Events, die zahlreiche Gäste anziehen.
Ausgedehnte Wälder, der Tegler See, die Havel und zahlreiche Parkanlagen sorgen dafür, dass die Besucher die Natur genießen und entspannen können. Auf Kinder warten jede Menge Abenteuer und Gelegenheiten zum Spielen.
Der 39,6 Hektar große Freizeitpark Lübars entstand in den 1980er Jahren auf dem Areal einer Hausmülldeponie. Den Mittelpunkt bildet ein 86 Meter hoher Hügel, der eine weitläufige Aussicht über den Norden Berlins bietet. Neben zahlreichen Sportmöglichkeiten beherbergt der Freizeitpark Lübars außerdem einen Erlebnisspielplatz, eine Rodelbahn mit Flutlicht, eine Skaterbahn und eine Jugendfarm.
Rund um den fast kreisrunden Schäfersee wurde in den 1920er Jahren der Schäferseepark angelegt. Als Highlight in dieser Grünanlage gilt die Allee der Bäume, in der alle "Bäume des Jahres" angepflanzt sind. Zu den Freizeit-Attraktionen gehören eine Minigolfanlage sowie ein Bootsverleih.
Nach englischem Vorbild wurde 1908 die Gartenstadt Frohnau angelegt. Der Ludolfinger- und Zeltiner Platz bilden das Zentrum der Gartenstadt. Während der Ludolfingerplatz von einer Allee aus rot blühenden Kastanien eingerahmt wird, sind es beim Zeltinerplatz weiß blühende Kastanienbäume.
Lediglich 16 Brunnen sind im Stadtbezirk Berlin Reinickendorf zu finden.
Der Barbarossa-Brunnen wurde schon Mitte der 1920er Jahre in zwei Ebenen angelegt, als der Ruheplatz am Olwenplatz geschaffen wurde. Auf der gemauerten Säule befindet sich eine Männerfigur, die das Modell eines Hauses in der Hand hält.
Der Kaskadenbrunnen wurde 1910 auf der Rückseite der Pergola, die ihn vom Kugelläuferin-Brunnen trennt, angelegt. Der Wasserspeier ist in Form eines Löwenkopfes gestaltet. Das Wasser fließt über zwei kleiner, halbrunde Becken in ein größeres, rechteckiges Becken.
Weil die originale Figur des Kugelläuferinnen-Brunnens am Zeltinger Platz vermutlich während des Zweiten Weltkrieges eingeschmolzen wurde, wurde sie im Zuge von Restaurierungsarbeiten 1980 wiederhergestellt. Der Brunnen besteht aus einem ovalen Becken, von dessen Rand aus 30 Bogenstrahlen auf eine Bronzekugel in der Mitte zuführen. Auf dieser Kugel balanciert eine weibliche Figur.
Plätscherndes, fallendes, fließendes und ruhendes Wasser wollte Emanuel Scharfenberg im Fontanebogen zugleich präsentieren. Er hat den Fontanebogen vor dem Kulturzentrum Fontanehaus im Märkischen Viertel deshalb mit Becken in unterschiedlicher Höhe gestaltet. Eine Schräge verbindet beide Becken miteinander.
Die Vier Wassertempel wurden in Form von vier Brunnen bei der Neugestaltung des Kurt-Schumacher-Platzes 1989 errichtet. Die Brunnenplastik wurde in Form einer Pusteblume gestaltet, aus deren Blüte das Wasser nach allen Seiten hin ausströmt.
Der Bezirk Reinickendorf bietet Kindern zahlreiche Möglichkeiten zum Spielen, vom klassischen Bolzplatz bis hin zu Abenteuerspielplätzen und speziellen Spielplätzen für Kinder.
Der Freizeitpark Lübars gilt als beliebtes Ausflugsziel in Berlin-Reinickendorf. Am Rand des Freizeitparks wurde auf einer Fläche von 6.700 Quadratmetern ein vielseitiger Spielplatz angelegt. Während Buddelkästen und verschiedene Wasserspiele vor allem die kleinen Gäste begeistern, ist die Inline-Skater-Anlage vor allem für Jugendliche ein Besuchermagnet. Auch das Drachensteigen ist an den ausgedehnten Wiesenhängen möglich. Zudem beherbergt der Freizeitpark eine Jugendfarm mit historischen Stallgebäuden, in welcher die Besucher das bäuerliche Leben kennenlernen können. Gern besucht werden auf diesem Areal auch die Tiergehege und Ententeiche.
der Letteplatz wurde bei der Neugestaltung in vier Teilbereiche gegliedert. Im Spielbereich wurde eine großzügig dimensionierte Sandfläche mit verschiedenen Spielmöglichkeiten angelegt. Auf dem Bolzplatz kann sowohl Fußball als auch Streetball gleichzeitig gespielt werden.
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