Gruselkabinett Berlin

Hinweis

Das Gruselkabinett gibt es leider seit 2014 nicht mehr. Dafür ist im ehemaligen Bunker das „Berlin Story Museum“ und inzwischen auch die Dokumentation zum Führerbunker eingezogen.

In einem ehemaligen Luftschutzbunker am Anhalter Bahnhof befand sich das ehemalige Berliner Gruselkabinett. Wer sich darunter nichts vorstellen kann: Das Gruselkabinett ist wie eine Mischung aus Geisterbahn, Museum und Ausstellung. Auf insgesamt drei Etagen werden unzählige Exponate ausgestellt, die den Besuchern das Gruseln lehren sollen. Worum es sich dabei handelt, wird hier natürlich im Detail nicht verraten.

Das Gruselkabinett war genau die richtige Location für Berlin-Besucher, die einmal etwas anders unterhalten werden möchten, als durch die üblichen Touristen-Sightseeing-Touren.

Berlin ist immer eine Reise wert

Allein die düstere Atmosphäre des Luftschutzbunkers aus dem Zweiten Weltkrieg reicht schon, um bei vielen Besuchern eine Gänsehaut auszulösen. Wer daraufhin durch die dunklen Räume wandelt und die teils spektakulären Exponate sieht, um den ist es vollends geschehen.

Von 2007 - 2014 war das Berliner Gruselkabinett geöffnet. Es bedurfte im Vorfeld großer Anstrengungen und viel Überzeugungskraft - insbesondere bei den Behörden - bis alle Genehmigungen beisammen waren, um den alten Luftschutzbunker in dieses besondere Museum umzuwandeln. Doch die Mühe hatte sich gelohnt!


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Wie bereits erwähnt, werden wir hier nicht genau verraten, welche Exponate dort auf Sie warten. Nur soviel: das Gruselkabinett besteht aus mehreren, themensortierten Bereichen. Hier finden sich unter anderem ein Figurenkabinett mit detailliert nachgebildeten Figuren aus Literatur und Film, aber auch spektakuläre Szenen, beispielsweise aus der historischen Medizin, die einem schon mal den Magen rotieren lassen können.

In einer Fotodokumentation sind Bilder und Exponate vom Leben im Luftschutzbunker während des 2.Weltkrieges ausgestellt.

Das Gruselkabinett war was für Kinder zwischen 10 bis ca. 14 Jahren, jedoch nichts für ängstliche Kids - oder Erwachsene. Doch Vorsicht: Einige der ausgestellten Exponate könnten durchaus lebendige Züge aufweisen!

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