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Seit jeher fasziniert der prächtige Kranich den Menschen, nicht zuletzt wegen seiner spektakulären Balztänze. Sowohl in der europäischen Antike als auch im alten China galt der Vogel als Glücksbringer und Dichter priesen ihn als Symbol für die erhabene Natur. Heute fasziniert der Kranich in erster Linie Naturfreunde. Diese haben im Frühling und im Herbst bei einem Besuch in Berlin, die Gelegenheit, Kraniche im Rahmen eines Ausflugs zu beobachten, weil der Zugvogel an vielen Orten Brandenburgs Station macht. In folgenden vier Regionen lassen sich Kraniche beobachten:
Die Region rund um den Ort Linum in Ostprignitz-Ruppin gilt als einer der größten Kranichrastplätze in ganz Europa. Weil das Linumer Teichland mit seinen zahlreichen flachen Teichen und den nassen Wiesen ein geradezu ideales Revier für Kraniche darstellt, wurden hier an manchen Tagen schon bis zu 80.000 Tiere gezählt. Ein zusätzliches Highlight erwartet die Besucher von März bis Mai, wenn Tausende von Störchen hier Rast machen - einige Storchenpaare brüten sogar hier.
Mehr als 260 Vogelarten leben im Vogelschutzgebiet Rietzer See. Zur Beobachtung wurde zwischen Rietzer und Netzener See am Streng errichtet. Zudem bietet die Gemeinde Kloster Lehnin regelmäßig Führungen zu den Rastplätzen der Kraniche an.
Das einstige Braunkohlerevier in Wannichen bei Luckau wurde renaturiert und steht unter Naturschutz. Rund um die Wasserflächen ist dabei ein wertvolles Revier für bedrohte Vögel entstanden. In dieser Region machen neben Kranichen auch Gänse Rast.
Entlang der Oder wird im Nationalpark die letzte, weitgehend intakte Flussauenlandschaft Mitteleuropas geschützt. Hier machen alljährlich weit mehr als 100.000 Zugvögel Rast auf ihrem Weg nach Süden. Die Tiere können von den Deichen aus sehr gut beobachtet werden. Die beste Zeit zur Vogelbeobachtung ist von Anfang März bis Ende April sowie im September und Oktober. In dieser Zeit werden in der Region auch zahlreiche Führungen angeboten.
Zwei Jahre hatten die Umbauarbeiten im Ostfriesischen Teemuseum inklusive Neukonzeption der Ausstellung gedauert, bis die Besuchereinrichtung im Alten Rathaus der Stadt Norden seine Pforten wieder öffnete. Nun präsentiert sich das Ostfriesische Teemuseum farbenfroh und interaktiv.
Oktober 2015
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