Welcome to Berlin Sehenswürdigkeiten und Insider-Tipps Berlin
Die Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn laden die Besucher der Bundeshauptstadt zu ausgedehnten romantischen Spaziergängen ein. Angelegt wurden die Gärten der Welt, die sich heute auf eine Fläche von 43 Hektar erstrecken, anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins im Jahr 1987. Eingebettet sind die Gärten der Welt in das Wuhletal sowie in die Erholungsflächen am Kienberg, sodass hier eine Naherholungsfläche von über 100 Hektar zur Verfügung steht. Erst im Frühling 2011 wurden die Gärten übrigens um den Christlichen Garten als neuen Themengarten erweitert. Hierbei handelt es sich um einen modern interpretierten Klostergarten.
Ursprünglich nahmen die Gärten der Welt lediglich eine Fläche von 21 Hektar ein, jedoch wurde die Anlage nach dem Mauerfall im Jahr 1991 – jetzt unter dem Namen Erholungspark Marzahn – erheblich erweitert. Die internationalen Themengärten wurden schließlich 2000 mit Unterstützung von diplomatischen Vertretern aus den jeweiligen Ländern angelegt. Die Erweiterung auf die heutige Größe erfolgte in den Jahren von 2013 bis 2017 im Zuge der Internationalen Gartenausstellung.
Die Gärten der Welt bestehen aus den Themengärten sowie einigen weiteren Anlagen. Folgende Regionen der Welt können die Besucher entdecken:
Beim chinesischen Garten handelt es sich europaweit um die größte chinesische Gartenanlage, der zu den schönsten Parkanlagen in ganz Deutschland zählt. Er hat insgesamt eine Fläche von 27.000 Quadratmetern
Der japanische Garten entstand durch die Städtepartnerschaft zwischen Tokio auf einer Fläche von 2.700 Quadratmetern.
Der Balinesische Garten in der Tropenhalle lehnt sich an die balinesische Gartenphilosophie an. Er erstreckt sich in einer Leichtbauhalle auf eine Fläche von 500 Quadratmetern.
Das Vorbild für den orientalischen Garten sind die sogenannten Tschahär Bägh, die vor allem im Norden Indiens, in Afghanistan und im Iran zu finden sind.
Der koreanische Garten mit einer Fläche von 4.000 Quadratmetern wurde gemäß der koreanischen Gartenbaukultur angelegt.
Als Vorbilder für den Heckenirrgarten und das Pflasterlabyrinth dienten das Bodenlabyrinth in der Kathedrale in der französischen Stadt Chartres sowie der Irrgarten im englischen Hampton Court Palace.
Der Karl-Foerster-Staudengarten auf einer Fläche von 3.600 Quadratmetern gilt als Paradebeispiel deutscher Gartenbaukunst.
Der Renaissancegarten bildet auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern toskanische Villengärten nach.
Der Christliche Garten bildet einen mittelalterlichen Klostergarten nach und hat eine Größe von 1.000 Quadratmetern.
Der englische Garten nimmt eine Fläche von 6.000 Quadratmetern ein.
Direkt im Anschluss an die Gärten der Welt befindet sich der Kienbergpark mit einer Fläche von 60 Hektar. Auf dem Berg wurde anlässlich der Internationalen Gartenausstellung 2017 auch ein 30 Meter hoher Aussichtspunkt errichtet, der einen Überblick über die Kulturlandschaft Brandenburgs bietet. Daneben erwarten die Besucher in den Gärten der Welt zahlreiche weitere Attraktionen wie ein Rosengarten oder ein Wasserspielplatz.
Januar 2019
Weitere Informationen und Meldungen rund um Berlin ab 2011, ab 2013, ab 05.2014, ab 2015, ab 2016, ab 2017, ab 2018, ab 2019, ab 2020, ab 2024.
Berlin ist immer eine Reise wert
[ © Das Copyright liegt bei www.berlin-travel-sightseeing.com | Berlin Sightseeing - Reisetipps und Sehenswürdigkeiten]
nach oben | Home | Sitemap | Impressum & Kontakt
©: www.berlin-travel-sightseeing.com