Welcome to Berlin Sehenswürdigkeiten und Insider-Tipps Berlin
Berlin ist die mit Abstand größte Stadt in Deutschland. Um zumindest teilweise einen Überblick zu erhalten, bedarf es eines höher gelegenen Standorts. Damit aber tut sich Berlin zumindest aus geologischer Sicht sehr schwer. Berlin, das ist ausgesprochenes Flachland und wenn es mal Hügel gab, so wurden diese in der letzten Eiszeit von aus dem Norden kommenden Gletschern abgeschliffen. In den letzten Jahrzehnten aber hat die Architektur in Berlin diesem Notstand abgeholfen. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von kostenlosen oder gegen Eintritt zugänglichen Aussichtsplattformen, verteilt über die ganze Stadt. Hier erfahrt ihr, welche dies sind sowie ein paar Daten dazu. Da Fotos von oben so ihre Tücken haben, werden auch gleich noch ein paar Tipps verraten, wie diese am besten aufgenommen werden.
Höhe Aussichtspunkt 203 m
Max: Sichtweite 70 Kilometer
Eintritt: Unterschiedlich, je nach Art des Tickets, rund 25 Euro
Höhe Aussichtspunkt 103 m
Max: Sichtweite 50 Kilometer
Eintritt: 7 Euro
Höhe Aussichtspunkt 78 m
Max: Sichtweite 50 Kilometer
Eintritt: Nur in geführten Touren möglich, kein Aufzug
Höhe Aussichtspunkt 126 m
Max: Sichtweite 60 Kilometer
Eintritt: 5 Euro
Höhe Aussichtspunkt 36 m
Max: Sichtweite 50 Kilometer
Eintritt: Frei, aber kein Aufzug
Höhe Aussichtspunkt 70 m
Max: Sichtweite 60 Kilometer
Eintritt: Frei, Cafeteria Skyline TU
Höhe Aussichtspunkt ca. 60 m
Max: Sichtweite 50 Kilometer
Eintritt: 3 Euro inkl. Museum, kein Aufzug
Höhe Aussichtspunkt ca. 145 m (Müggelberg 115 m plus Müggelturm 30 m)
Max: Sichtweite 70 Kilometer
Eintritt: Frei
Höhe Aussichtspunkt ca. 34 m
Max: Sichtweite 50 Kilometer
Eintritt: 4,50 Euro, gilt für die gesamte Zitadelle, kein Aufzug
Höhe Aussichtspunkt ca. 120 m (100 m Kienberg plus 20 m Aussichtsplattform)
Max: Sichtweite 60 Kilometer
Eintritt: Frei, kein Aufzug
Wer schon einmal Bilder aus großer Höhe geschossen hat, kennt das Problem. Oft fehlen die Konturen, alles fließt ineinander. Darum ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu wählen und die Sonne zur Unterstützung zu haben. Die besten Zeiten sind deshalb die Morgen- und Abendstunden. Dann steht die Sonne schräg und erzeugt an Gebäuden und Bäumen lange und tiefe Schatten. Die Sonne befindet sich dabei im Rücken. In die Sonne zu fotografieren, lohnt sich nur, wenn sie beim Untergehen entsprechend rot leuchtet und vielleicht Hochhäuser eine dunkle Skyline davor darstellen. In Berlin sind natürlich auch die Nachtstunden bestens für Bilder aus der Höhe geeignet. Mittels Langzeitbelichtung werden zum Beispiel aus Autoscheinwerfern Lichtspuren.
Wer weder nachts noch am Nachmittag oder in den Morgenstunden Zeit zum Fotografieren hat, kann Bilder aus großer Höhe beleben, indem ein naher Bezugspunkt mit in das Bild aufgenommen wird. Etwa links oder rechts am Bildrand ein Strauch oder ein Teil der Architektur. Letztlich kann heute auch mit einer Bildbearbeitungssoftware sehr viel aus sonst eher langweiligen Panorama-Fotos herausgeholt werden. Auf dem Handy ist so eine Software meist schon Teil der Kamera-App und am Laptop oder PC lassen sich schon mit kostenlosen Programmen wie Xnview oder Gimp recht eindrucksvolle Verbesserungen vornehmen. Wichtig hierbei ist: Immer eine Kopie des Originals verwenden, sonst sind die Erinnerungen an Berlin im schlimmsten Fall verloren.
August 2023
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