Der Berliner Fernsehturm: ein Wahrzeichen der Stadt

Berlin-Besucher, welche die Bundeshauptstadt einmal aus einer außergewöhnlichen Perspektive erleben möchten, sollten sich einen Besuch beim Berliner Fernsehturm. Denn hier können sie einen Blick auf die bekanntesten Sehenswürdigkeiten und Berlin Tipps aus luftiger Höhe werfen. Und wenn sie etwas mehr Zeit mitgebracht haben, können sie auch einen kühlen Drink oder eine kulinarische Köstlichkeit im Restaurant Sphere genießen.

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Berlin-Besucher, welche die Bundeshauptstadt einmal aus einer außergewöhnlichen Perspektive erleben möchten, sollten sich einen Besuch beim Berliner Fernsehturm. Denn hier können sie einen Blick auf die bekanntesten Sehenswürdigkeiten und Berlin Tipps aus luftiger Höhe werfen.
©: Bernardo Ferreria from Pixabay

Die Geschichte des Berliner Fernsehturms

Die Geschichte des Berliner Fernsehturms reicht zurück bis in die frühen 1950er Jahre, als die Machthaber in der DDR planten, eine neue Anlage zu errichten, um das DDR-Fernsehen auszustrahlen. Zunächst sollte diese Anlage in den Möggelbergen errichtet werden. Diese Pläne konnten aber nicht verwirklicht werden, weil sich dieses Areal in der Einflugschneise des Schönefelder Flughafens befand, der zu der Zeit ebenfalls geplant wurde. Verwirklicht wurde das Projekt Berliner Fernsehturm dann am heutigen Standort. Die DDR-Führer sahen dieses Projekt auch als Möglichkeit, um die Leistungsfähigkeit der sozialistischen Gesellschaft zu demonstrieren. Architekt Hermann Henselmann plante deshalb auch den Entwurf eines schlanken Turms, der gen Himmel strebt. Ferner bekam der Berliner Fernsehturm eine Kuppel, die als Reminiszenz an den sowjetischen Satelliten Sputnik, welche in strahlendem Rot gestrichen wurde.

Die Konstruktion des Berliner Fernsehturms

Errichtet wurde der Berliner Fernsehturm in der sogenannten Kletterbauweise. Das heißt: Um das innen liegende Stahlgerüst, welches etwas schneller erbaut wurde, wurde der äußere Betonschaft errichtet. Die Montage der Kuppel in einer Höhe von 200 Metern war etwas schwieriger zu bewerkstelligen. Dies gelang aber dadurch, dass die Kugel ebenerdig gefertigt und anschließend mit Kränen nach oben gehievt wurde. Und ein halbes Jahrhundert nach Fertigstellung prägt der Fernsehturm die städtische Silhouette und ist zu einem Wahrzeichen der einstmals geteilten Stadt geworden.

Die Aussichtsplattform

Die Aussichtsplattform bietet aus einer Höhe von 203 Metern einen 360-Grad-Panoramablick einen Ausblick auf die bekannten Sehenswürdigkeiten Berlins. Übrigens kann es sich durchaus lohnen, den Berliner Fernsehturm mehrfach zu besuchen. Denn jede Tageszeit hat ihre eigene, ganz besondere Atmosphäre.

Das Restaurant Sphere

Ein Highlight im Berliner Fernsehturm ist zweifellos das Restaurant Sphere, welches sich im Berliner Fernsehturm auf einer Höhe von 207 Metern befindet. Somit ist das Sphere Berlins höchstgelegenes Restaurant. Die Besucher genießen hier beim Essen oder bei einem Drink zweimal pro Stunde einen kompletten 360-Grad-Panorama-Blick über die Stadt. Zugleich haben die Gäste her die Gelegenheit, die typische Berliner Küche kennenzulernen. Auf der Karte des Sphere stehen nämlich in erster Linie regionale Gerichte aus der Berliner Küche. Selbstverständlich bietet das Sphere seinen Gästen dabei auch saisonal wechselnde Gerichte, egal ob zum Frühstück, Mittag- oder zum Abendessen.

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