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Wer ein Fan von Kunst und Kultur ist, der kann in Berlin ganze Tage damit verbringen, von Museum zu Museum zu schlendern. Dabei sollte man nicht nur auf die großen, bekannten Berliner Museen setzen, sondern auch den kleineren Ausstellungen wie der Sammlung Boros eine Chance geben.
Bei der Sammlung Boros handelt es sich um eine private Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die Werke internationaler Künstler präsentiert. Die Werke stammen aus der Zeit von 1990 bis heute und werden von dem Ehepaar Karen und Christian Boro auf einer Fläche von 3000 qm ausgestellt. Das Ganze findet in einem umgebauten Bunker statt, sodass die Kunstausstellung in eine ganz besondere und einzigartige Atmosphäre gehüllt ist.
Die Anfahrt ist mit dem Auto und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ganz einfach. Der Bunker liegt in der Nähe der Friedrichstraße im Herzen Berlins, sodass in der Nähe einige Bahn- und Busstationen sowie Parkplätze zu finden sind.
Die Sammlung Boros richtet sich vor allem an Kunstinteressierte, sie stellt aber auch ein schönes Ausflugsziel für Pärchen und Familien dar. Es wird empfohlen, die Ausstellung mit Kindern ab ca. 12 Jahren zu besuchen, damit sie die Botschaften hinter den Werken verstehen und sich auch eigene Gedanken zu den Themen machen können.
Durch die Führungen, an denen man teilnehmen kann, erfährt man spannende Fakten und Hintergründe zu den ausgestellten Künstlern und Werken. Außerdem gehen die Leiter auf die Architektur und Geschichte des Bunkers und der Sammlung ein und es ist Platz für Fragen und Diskussionen.
Wer noch tiefer in die Ausstellung einsteigen und sich mit der Kunst auseinandersetzen möchte, kann eine private Führung buchen. Diese wird vor allem für Gruppen angeboten, aber auch Einzelpersonen können sich herumführen lassen. Die Führungen finden sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch statt, sodass sie sich an Touristen aus aller Welt richten.
Bekannte Künstler, die aktuell in der Sammlung Boros zu finden sind, sind zum Beispiel Eliza Douglas, Berenice Olmedo und Anna Uddenberg. Die Ausstellung selbst ist bunt und reicht von Malerei über Fotografie bis hin zur bildenden Kunst. Es werden verschiedene Themen behandelt und einige Werke regen zum Nachdenken an oder vermitteln Gesellschaftskritik.
Der Bunker wurde für das Ausstellen der Sammlung extra umgebaut, sodass man nun große Räume mit hohen weißen Decken vorfindet, vor denen die Ausstellungsstücke besonders gut zur Geltung kommen. Die Gänge und Räume des Bunkers sind verwinkelt, sodass man regelmäßig auf Überraschungen trifft und über die Werke staunen kann.
Einige Highlights der Ausstellung sind zum Beispiel die riesige Popcornmaschine von Michael Sailstorfer und der echte Baum von Ai Weiwei. Ergänzt wird die Sammlung von Metallkonstruktionen, bunten, schwebenden Objekten und Gegenständen aus dem Alltag, die in einen neuen Kontext gebracht wurden. Wer sich Abwechslung zu den klassischen Museen und Gemälden wünscht, ist in der Sammlung Boros mit der zum Nachdenken anregenden zeitgenössischen Kunst genau richtig.
Website: https://www.sammlung-boros.de/
Adresse: Reinhardtstraße 20, 10117 Berlin
April 2025
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